Behandlung von Schockerlebnissen
Das Leben eines Menschen wird bestimmt durch Erlebnisse, die ihn prägen und die er als Erfahrungen im Gehirn abspeichert. Untersuchungen in der Hirnforschung haben gezeigt, dass diese Speicherung im sogenannten Mandelkern vor sich geht.
Der Mandelkern funktioniert dabei wie eine Art Magnetband, auf dem alle herausragenden positiven, aber auch negativen Erlebnisse emotionaler Art aufgezeichnet werden.
Eine Schockinformation muss nicht durch einen Unfall oder durch eine lebensbedrohliche Situation entstehen. Auch alltägliche, angstbesetzte Erlebnisse, wie ein bedrohlicher Hund in der Kindheit, können eine schwer zu überwindende, prägende Information im Mandelkern hinterlassen.
In meiner Therapie spreche ich von Blockaden im Gewebe, die zu einer Krankheit führen und deren Symptome sowohl physisch als auch psychisch in Erscheinung treten können. Untersuchungen haben bestätigt, dass es möglich ist, den Mandelkern mit homöopathischen Mitteln zu beeinflussen. Viele Patienten berichten, dass sie sich nach einer Lösung der Gewebsblockaden im Körper physisch und psychisch leichter fühlen. Sie können wieder träumen, bzw. haben keine Alpträume mehr und fühlen sich entspannter oder stabiler.
Sicherlich können und wollen wir keine Psychotherapie ersetzen. Eine homöopathische Schockbehandlung bietet aber eine weitere, ergänzende Möglichkeit, an emotionale Schockerlebnisse heranzukommen und sie zu verarbeiten.